Berufsunfähigkeitsversicherung Vergleich

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Berufsunfähigkeitsversicherung

Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich eine monatliche Rente vereinbaren, falls der Beruf durch Krankheit nicht mehr ausgeübt werden kann. Nachdem dieser Schutz seit 2001 für alle nach 1961 geborenen Arbeitnehmer in der gesetzlichen Rentenversicherung gestrichen wurde, ist die private Absicherung fast schon zur Pflicht geworden. Stoppuhr

Erwerbsminderungsrente reicht nicht aus

Arbeitnehmer erhalten seither aus ihrer gesetzlichen Rentenversicherung nur noch eine sogenannte Erwerbsminderungsrente. Allerdings entscheidet für diese Rentenleistung nicht mehr die Berufsunfähigkeit, sondern das tägliche Restarbeitsvermögen. Dementsprechend erhält die große Erwerbsminderungsrente (mit derzeit durchschnittlich etwas über 600 EUR auch viel zu wenig) nur derjenige, der täglich weniger als 3 Stunden arbeiten kann. Ein berufsunfähiger Journalist der noch 6 Stunden täglich am Fließband Gegenstände sortieren könnte, erhält aus der gesetzlichen Rentenversicherung keinen Cent Leistung mehr. Selbiges gilt natürlich für jeden Ausbildungs- und Lehrberuf. Ein Handwerker der wegen eines körperlichen Leidens seinen erlernten Beruf nicht mehr ausüben kann, geht bei einem Restarbeitsvermögen von mehr als 6 Stunden ebenfalls komplett leer aus.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Selbstständige

Für jeden Selbstständigen ist die Berufsunfähigkeitsversicherung genauso elementar. In der Regel erhalten diese bei Invalidität nicht einmal die bescheidene Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung (da bis auf Handwerker kaum ein Selbstständiger in der GRV versichert bleibt bzw. ist). Allerdings sollten sich Selbstständige darüber im klaren sein, dass es nur Sinn macht eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, wenn der Vertrag auch bis ins hohe Alter durchgehalten wird. So nimmt das Risiko berufsunfähig zu werden gerade jenseits des 50. Lebensjahres gravierend zu.

Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst früh

Jedem Berufstätigen wird nahegelegt sich mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst früh auseinander zusetzen. Steigen nicht nur die Beiträge im höheren Alter rapide an, müssen darüber hinaus sogar zusätzliche Leistungsausschlüsse akzeptiert werden. Im schlimmsten Fall findet sich gar keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr bereit, den Interessent als potentielles Risiko zu versichern. Wer frühzeitig bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung angenommen wird, profitiert im Alter von niedrigeren Beiträgen.

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